Initiativenforum

Stadtpolitik Berlin

Kategorie: Allgemein

›Sicher Wohnen Fonds‹: Soll der Staat jetzt wirklich alle Immobilienunternehmen absichern?

›Sicher Wohnen Fonds‹: Soll der Staat jetzt wirklich alle Immobilienunternehmen absichern?

Immobilienwirtschaftsverbände fordern nicht nur Mieter*innen müsse jetzt geholfen werden, sondern auch den Immobilienunternehmen. Eine staatliche Absicherung von eventuell ausbleibenden Mieteinnahmen müsse über ein ›Sicher Wohnen Fond‹ geschehen, aus dem ohne Prüfung einer Bedürftigkeit ausgezahlt werden solle. Angesichts der dicken Gewinne in der Branche eine gewagte Forderung, die von der Bundesregierung klar abgelehnt wurde.

Die Bundesregierung schickt alle in die Verschuldungsfalle

Die Bundesregierung schickt alle in die Verschuldungsfalle

Vermieter*innen müssen deshalb hinnehmen, dass zwischen April und Juni entstandene Mietschulden von den Mieter*innen erst einmal nicht ausgeglichen werden müssen. Das kann bei manchen ein ganz schönes Loch in die Kalkulationen schlagen. Mieter*innen müssen in dieser Zeit entstandene Schulden bis in zwei Jahren wieder abbezahlt haben. Allerdings hoch verzinst.

Aufbau des IniForums: Da stehen wir nun und wollen richtig loslegen

Das IniForum hat lange auf seine Finanzierung warten müssen. Jetzt geht es mit gekürzten Mitteln und einem neuen Team an den Start. In der Corona-Krise gilt es nun, neue Formate für das nächste Hearing und alle anderen Veranstaltungen zu finden.

Baustelle Gemeinwohl – Neue Kooperationen für leistbare Räume im Bezirk

Baustelle Gemeinwohl – Neue Kooperationen für leistbare Räume im Bezirk

Am Donnerstag, 29.8.19, luden die Akteure AKS Gemeinwohl, LokalBau, DIESE eG, Eine für Alle eG, Arbeitsnetzwerk-GI Xhain, Stadtbodenstiftung (CLT Berlin), NaGe-Netz und #200Häuser sowie Bezirksstadtrat Florian Schmidt zu einer gemeinsamen Infoveranstaltung in den Festsaal Kreuzberg ein. Die Veranstaltung richtete sich an alle Menschen, die sich für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung interessieren und/oder sich dafür engagieren oder engagieren möchten.

Akelius = Mietwucher

Der Mietwucher geht weiter. Neustes Angebot von Akelius, Heidelbegerstraße, 38qm für 750€ kalt. Das sind 19,74€ pro Quadartmeter! https://www.immobilienscout24.de/expose/115470207?PID=46178558&CCWID=%24CWID_CONTACT&utm_medium=email&utm_source=system&utm_campaign=default_fulfillment_0_76340037&utm_contentValue=default_expose_redesign&searchType=radius#/

Drei Jobausschreibungen für das Projekt „Initiativenforum Stadtpolitik Berlin“

Drei Jobausschreibungen für das Projekt „Initiativenforum Stadtpolitik Berlin“

Wir bitten um Bewerbungen und freuen uns darauf ein passendes und starkes Team zusammenstellen zu können. Aufgabe des Teams wird es sein, die vielfältigen Impulse aus den Berliner Initiativen im Feld der Mieten- und Stadtpolitik in der Öffentlichkeit und in ihrer Wirkung auf aktive Politik stärker und wirksamer zu machen. Die Jobausschreibungen, sowie alle Angaben zum Bewerbungsverfahren sind verlinkt.

Angebote für Obdachlose rund um das Kottbusser Tor

Angebote für Obdachlose rund um das Kottbusser Tor

Die Übersicht der Angebote für Obdachlose im Kiez findet ihr hier und ab Mitte Dezember in den Kiezinfoboxen in verschiedenen Geschäften in Kreuzberg. Weitere Infos zum Thema Obdachlosigkeit findet ihr zum Beispiel auf rundumkotti.de. Die Übersicht hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Widerständiger Laternenumzug gegen Verdrängung

Widerständiger Laternenumzug gegen Verdrängung

Am Montag, 11.11. um 18 Uhr werden Laternen für den großen widerständigen Laternenumzug gegen Verdrängung, der am 16.11. durch Kreuzberg zieht, gebastelt.

Einladung zum Initiativenforum Stadtpolitik Berlin: Hearing #2 – Thema: »Sanierungsgebiete und Bürger*innenbeteiligung«

Einladung zum Initiativenforum Stadtpolitik Berlin: Hearing #2 – Thema: »Sanierungsgebiete und Bürger*innenbeteiligung«

Die Sanierungsgebiete im Land Berlin sind ein Kernstück der Stadtentwicklungspolitik, das leider viel zu wenig im Fokus der öffentlichen Diskussion steht. Engagierte Bürger*innen vor Ort machen aber viel zu oft die Erfahrung, dass ihre Anliegen in den institutionalisierten Beteiligungsverfahren kein Gehör finden. Daher haben sich einige Aktive aus verschiedenen Sanierungsgebieten zusammengetan, um diese Probleme und mögliche Lösungen mit der Politik zu diskutieren.