14. September 2021 19:30 – 21:00
Seit gut zehn Jahren wehren sich immer mehr Mieter:innen gegen steigende Mieten, Verdrängung und rassistische Ausgrenzung auf dem Wohnungsmarkt. Mieter:innenorganisationen haben zahlreiche Forderungen gestellt und konkrete Lösungsvorschläge erarbeitet. Dank ihnen hat sich in den letzten Jahren die Wohnungspolitik Berlins in eine sozialere Richtung entwickelt. Aber immer noch beherrscht der Mietenwahnsinn die Stadt.
Deshalb befragen Mieter:innenorganisationen die Spitzenkandidat:innen der demokratischen Parteien des Abgeordnetenhauses zu ihren Vorstellungen eine sozial gerechten Wohnungspolitik. Wie wird man den explodierenden Bodenpreisen Herr? Wie kann der soziale Wohnungsbau endlich refomiert werden, wie die Mieter:innenmitbestimmung ausgebaut werden? Und wie halten es die Parteien mit der Vergesellschaftung? Mitten im Wahlkampf wollen Mieter:innen von den Spitzenkandidat:innen wissen wie sie ein Berlin für alle von Verdrängung bedrohten und Ausgegrenzten gestalten wollen.
Die Veranstaltung wird gemeinsam vom Berliner Mieterverein, den 27 Initiativen des mietenpolitischen Dossiers 2021, der Kampagne Deutsche Wohnen & Co. Enteignen und dem Initiativenforum Stadtpolitik Berlin organisiert.
Die Veranstaltung am 14. September, 19:30-21:00 Uhr, findet live in der Heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberg (Zossener Str.65) vor Publikum statt. Ein Live-Stream ist zusätzlich eingeplant.
Einlass ab 19 Uhr nur nach Anmeldung per Mail an info@iniforum-berlin.de und für Geimpfte, Genesene und Getestete. Es gelten die 3G-Regeln.
Zu Gast:
- Bettina Jarasch (Grüne)
- Klaus Leder (Die LINKE)
- Franziska Giffey (SPD)
- Sebastian Czaja (FDP)
- Burkard Dregger (CDU, in Vertretung für Kai Wegner)