Gute Gespräche über das Bauen

Mit „Wohnlage Berlin“ hat das IniForum weiterhin einen Podcast in seinem Programm. Während wir zum Auftakt von Knut Beyer (Asum) hörten, wie er die wohnungs- und mietenpolitische Entwicklung Berlins einschätzt (Episode 1),  untersuchen wir nun in vier weiteren Folgen ein Thema, das die Stadt immer wieder  bewegt: den Neubau von Wohnungen. In den Gesprächsrunden geht es darum, was und für wen bisher gebaut wurde und wer überhaupt bauen sollte. Wir klären außerdem, wie neu- und umgebaut werden könnte und wo noch Platz für Neubauten ist. 

Wechselnd moderiert von Philipp Eins und Nadine Kreuzahler, bringen wir jeweils ein ausgesuchtes Paar vors Mikrofon. Den Rückblick auf das neu bebaute Berlin übernehmen Susanne Torka von der  Initiative „Wem gehört Moabit?“ und die ehemalige Bausenatorin Katrin Lompscher. Sie blicken unter anderem auf die neu entstandene „Europacity“ am Hauptbahnhof (Episode 2). 

In Folge 3 streiten Jan Kuhnert vom Berliner Mietenvolksentscheid, außerdem ehemaliges Vorstandsmitglied der Wohnraumversorgung Berlin, und Mario Hilgenfeld, Bereichsleiter Wohnungswirtschaft und Wohnungspolitik beim Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.. Unter anderem sind die landeseigenen Wohnungsgesellschaften und die Wohngemeinnützigkeit ihr Thema. 

Wie man heutzutage bauen muss, wie das klimaneutral funktionieren kann und warum alte Gebäude eine zweite Chance erhalten sollten, ist Gegenstand des Gesprächs zwischen der Präsidentin der Berliner Architektenkammer, Theresa Keilhacker, und Eike Roswag-Klinge, Professor für Baukonstruktion und klimaadaptive Architektur[an der TU und  Leiter des Natural Building Lab (Episode 4).

In der letzten Folge diskutieren Mareike Holtz von der Initiative „No Hype, No Hide“ und Stadtforscher Konrad Braun (u.a. im Lokalbau-Team Friedrichshain-Kreuzberg) über Luxusbauten in Hinterhöfen – und über das Tempelhofer Feld. 

Der Podcast ist verfügbar auf Spotify, Apple Podcasts und zum Download hier bei uns auf der Website.

„Wohnlage Berlin“ entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Team von „eins.studio“.