Initiativenforum

Stadtpolitik Berlin

Medienecho zum Kampf um Kisch & Co

Medienecho zum Kampf um Kisch & Co

Unterstützung durch Nachbarschaft und Politik: Anwohner*innen, Kneipen- Ladenbetreiber*innen, stadtpolitische Gruppen, Die Linke, die SPD und die Grünen – alle sprechen sich deutlich für den dringend notwendigen Erhalt des Buchladens aus. Entsprechend breite Aufmerksamkeit erlangt die versuchte Verdrängung des Buchladens in den Medien.

IFG-Anfrage zu den Immobilienfonds Albert und Victoria Immo in Berlin

IFG-Anfrage zu den Immobilienfonds Albert und Victoria Immo in Berlin

Die Victoria Immo Properties V Sarl, die 2019 die Oranienstr. 25 kaufte und derzeit den Buchladen Kisch & Co. vor die Tür setzt, hat eine Schwestergesellschaft, die ebenfalls in Berlin investiert: Die auf Wohnen spezialisierte Albert Immo. Auch sie ist ein luxemburgischer Investmentfonds, der eine spezielle luxemburgische Kommanditgesellschaft (SCSp) nutzt, deren Eigentümer*innen nicht im luxemburgischen Firmenregister erfasst werden. In beiden Fällen sind die gleichen drei Anwälte aus der Schweiz/Liechtenstein als Treuhänder für die Investor*innen im Transparenzregister eingetragen. Sie vertreten nach Zeitungsberichten wahrscheinlich die schwedisch-britischen Erben der Tetra-Pak Dynastie:

Pressemitteilung #Volle Breitseite 21. August 2021 – Kisch & Co. hat neue Räumlichkeiten gefunden

Pressemitteilung #Volle Breitseite 21. August 2021 – Kisch & Co. hat neue Räumlichkeiten gefunden

Kurz vor dem anstehenden Räumungstermin am 24. August gibt es jetzt auch gute Nachrichten von und für Kisch & Co.: Die Betreiber*innen haben einen Mietvertrag für neue Räumlichkeiten erhalten. Der seit fast 25 Jahren im Kiez etablierte Buchladen wird ab dem 1. September in der Oranienstraße 32 zu finden sein.

Aufruf zur Mietendemo am 11. September in Berlin

Am 11. September 2021 gehen Mieter*inneninitiativen und -vereine, stadtpolitische Gruppen, Gewerkschaften und Verbände auf die Straße, um in bundesweiter Solidarität mit den Vielen einen radikalen Kurswechsel in der Mieten- und Wohnungspolitik von der zukünftigen Bundesregierung einzufordern. Wir veröffentlichen hier den Aufruf der Demo in verschiedenen Sprachen.

#DenInisAntworten – Fragen zum mietenpolitischen Dossier 2021 an alle, die sich in Berlin wählen lassen wollen

Um die Beiträge des mietenpolitischen Dossiers 2021 stärker in Umlauf und in die Diskussion zu bringen, haben der Beirat des IniForums und die Dossiergruppe eine AG gebildet, die anhand der Beiträge im Dossier „Wahlprüfsteine“ formuliert hat. Die Wahlprüfsteine sind die Aufforderung an die Politik, sich konkret mit den komprimierten Forderungen der Beiträge des Dossiers auseinanderzusetzen. Mit ihren Antworten können alle Parteien zeigen, wie sie es mit einer sozialen Wohnungspolitik halten. Fragen und Antworten werden über Twitter unter dem Hashtag #DenInisAntworten in Umlauf gebracht.

Save the date(s) – StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg

Save the date(s) – StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg

Von Ende Juli bis Anfang September findet das „Pilotprojekt StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg“ in der Adlerhalle auf dem Drogonerareal im Sanierungsgebiet Rathausblock statt.

Kotti & Co zum Ende der Deutschen Wohnen rund um den Kotti

Kotti & Co zum Ende der Deutschen Wohnen rund um den Kotti

Die Leute von Kotti & Co haben aufgeschrieben was für einen miesen Deal die SPD da mit Deutsche Wohnen und Vonovia ausgehandelt hat. Denn es trifft die Bewohner*innen am Kottbusser Tor ganz konkret: Von den 20.000 Wohnungen, die das Land von der DW für 3 Mrd. Euro zurückkaufen soll, befinden sich viele am Kotti.

Ein Kiez für sein Krankenhaus: Bizim Kiez an der Seite der Beschäftigten im Urban

Ein Kiez für sein Krankenhaus: Bizim Kiez an der Seite der Beschäftigten im Urban

Bizim Kiez solidarisiert sich mit der Berliner Krankenhausbewegung! Bei dem Arbeitskampf der Klinikbeschäftigten bei Charité, Vivantes und Tochtergesellschaften geht es um mehr, als nur um genug Lohn, um sich das […]

Offener Brandbrief der Potse zur Situation der Jugendkultur in Berlin

Am 10. Mai hat die Potse einen offenen Brandbrief zur Situation der Jugendkultur in Berlin veröffentlicht, den bisher bereits 100 Musikgruppen, Initiativen, Vereine, Clubs, Jugendzentren und andere solidarische Unterstützereinnen mitunterzeichnet haben. Wir veröffentlichen den Brandbrief hier unkommentiert im originalen Wortlaut.