Beim zweiten großen Vernetzungstreffen der Heimstaden-Häuser waren wieder bis zu 100 engagierte Bewohner*innen, um den gemeinsamen Protest zu planen, sich auszutauschen und zu solidarisieren.
Stop Heimstaden – die Vernetzung geht weiter

Beim zweiten großen Vernetzungstreffen der Heimstaden-Häuser waren wieder bis zu 100 engagierte Bewohner*innen, um den gemeinsamen Protest zu planen, sich auszutauschen und zu solidarisieren.
Am 25. November von 18.00 – 21.00 Uhr lädt das IniForum zum nächsten öffentlichen Hearing ein. Dabei werden Mieter*inneninitiativen ihre Erfahrungen und Probleme mit der derzeitigen Situation rund um das Thema Vorkaufsrecht vortragen und Forderungen für Maßnahmen auf Landesebene formulieren, die das Vorkaufsrecht zu einem stärkeren Instrument für Mieter*innenschutz machen können. Dies soll die Grundlage für eine Diskussion mit den Senatsverwaltungen und den stadt- und mietenpolitischen Sprecher*innen der Koalitionsfraktionen sein.
Weil Mieter*innen sich nicht nur an Halloween fürchten, ziehen sie pünktlich am 31. Oktober mit einer „Horror-Show“ vor das Abgeordnetenbüro des CDU- Bundestagsabgeordneten Jan-Marco Luczak. Der Direktkandidat für den nächsten Bundestag im Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg hatte sich mit seinem Einsatz gegen ein Umwandlungsverbot von Miet- in Eigentumswohnungen gebrüstet: „Ich bin froh, dass das Umwandlungsverbot aus dem Gesetzentwurf gestrichen wurde. Darum habe ich hart gerungen. Mein Ziel ist, mehr Menschen den Traum von den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.“
Um die Vernetzung der Heismtaden-Häuser weiter zu stärken, laden die Mieter:innengewerkschaft und das IniForum zu einem zweiten berlinweiten Treffen ein. Hier die Einladung auf der Website der Mieter:innengewerkschaft.
Die Vernetzung der Mieter*innen-Initiativen StopHeimstaden lädt zum mietenpolitischen Kiezspaziergang in Friedrichshain und zur Abschlußkundgebung vor dem Sitzungsort der BVV in der Palisadenstr. 48 ein. Wir veröffentlichen hier die Einladung.
Was war los beim Vernetzungstreffen der potenziellen Heimstaden-Häuser? Das könnt Ihr ausführlich in unserem Protokoll nachlesen.
Was wird aus den über 130 Häusern, die Heimstaden im Paket kaufen will? 290 Teilnehmer*innen waren am 21. Oktober beim ersten Vernetzungstreffen online.
Seit dem Frühling 2020 ist nicht nur das Corona-Virus unter uns, sondern auch die Solidarität im Kiez gegenüber der Buchhandlung Kisch & Co und dem gesamten Kulturstandort Oranienstr. 25 nimmt in Wellenbewegungen zu. Nach dem das Haus völlig überteuert an einen Finanz-Fonds verkauft wurde, hat die neue Hausverwaltung der Buchhandlung keinen Mietvertrag mehr angeboten. Anderen im Haus wurden drastische Mietsteigerungen angekündigt. Doch so leicht sind kulturelle Kreuzberger Instanzen nicht zu verdrängen. Zusammen im Bund aus Betroffenen und solidarischen Nachbar*innen wehren wir uns und kämpfen dafür, hier bleiben zu können. Es ist unsere Stadt und unser Kiez!
Heimstaden Bostad AB hat in großen Paketen fast 150 Häuser in Pankow, Mitte, Tempelhof-Schöneberg, Neukölln und Friedrichshain Kreuzberg mit über 4.000 Wohnungen aufgekauft. Jetzt bringen Initiativen und das IniForum die Mieter*innen zusammen – und sie benötigen die Unterstützung weiterer Inis, um wirklich alle Mieter*innen zu informieren.
Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name ist Jürgen Hans und ich bin Mitglied beim Sozialbündnis Alt – Treptow, einer Bürgerinitiative aus dem Kungerkiez, die sich unter anderem mit dem Thema bezahlbare Mieten beschäftigt. Harald Moritz(MDA) von der Partei Bündnis90/Grüne hat uns von den Problemen bei der Genehmigung ihres Bauvorhabens an der Harzer Str. in …